Positive Bewertung des Einsatzes einer Militärbombe zum Löschen eines Waldbrandes
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"Sehr erfolgreich". So lautet das Urteil der Feuerwehr und der schwedischen Luftwaffe nach der Auswertung der Bombardierung eines Waldbrandes mit einer über 200 Kilogramm schweren Bombe in der Region Dalarna im Juli, berichtet SVT News Dalarna.
Mit der Bombardierung sollte festgestellt werden, ob die Druckwelle der Bombe die Flammen zum Ersticken bringen würde. Die Analyse zeigt, dass das Feuer in einem Radius von etwa 100 Metern um den Detonationsort der Bombe vollständig erloschen ist. Die Bombardierung hat nicht dazu geführt, dass sich das Feuer außerhalb des gelöschten Bereichs verstärkt hat.
Zwei Gripen-Kampfjets überflogen das Gebiet und warfen die Bombe ab. Das Feuer auf dem Schießplatz war außergewöhnlich, mit schwer zugänglichem Gelände und großen Depots mit scharfer Munition, die eine ernste Gefahr für das Bodenpersonal hätten darstellen können.
Fakten: GBU-49
Die Bombe, die über dem Gebiet abgeworfen wurde, gehörte zum Typ GBU-49, einer GPS- und lasergesteuerten Bombe des so genannten Luft-Boden-Typs, die aus der Luft auf den Boden feuert.
Die Bombe gehört zur Paveway-Produktreihe und wird von dem amerikanischen Rüstungskonzern Raytheon hergestellt.
Die Paveway-Bomben machten mehr als die Hälfte der von den Vereinigten Staaten während des Irak-Krieges abgefeuerten Luft-Boden-Bomben aus.
Quelle: Raytheon