Kommission für Geschichte: Die Definition eines Feuerwehrmuseums
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Kommission für Geschichte und Museen:Definition eines FIREFIGHTER-MUSEUMS
Einschließlich der Unterkategorien
- Schausammlung mit Museumsaufstellung
- Ständige Sammlung
- Ausstellungsraum
- Traditioneller Raum / Vitrinen
- Archiv/Depot
Wichtige Änderungen gegenüber früheren Versionen
Stand: 07.2019
Der Text wurde etwas individueller und verständlicher geschrieben.
Neu ist in der Unterkategorie
"Schausammlung mit Museumsaufstellung ".
Die Schausammlung mit musealer Aufmachung geht in ihrem Sammlungskonzept, ihren Objekten und der Struktur ihrer Präsentation über das Profil einer reinen Schausammlung oder Dauerausstellung hinaus.
In den meisten FÃ?llen handelt es sich um ehrenamtlich oder nebenberuflich gefÃ?hrte Einrichtungen, denen die ErfÃ?llung der Kriterien eines Feuerwehrmuseums ein glaubwÃ?rdiges, nachvollziehbares und kontinuierlich verfolgtes Anliegen ist.
Einige Bereiche des Anforderungsprofils an ein Feuerwehrmuseum sind bereits erfüllt, andere werden umgesetzt, wieder andere sind mittel- bis langfristig geplant. Letztere sind jedoch unter den zum Zeitpunkt der Zertifizierung herrschenden Bedingungen in absehbarer Zeit nicht realisierbar. Es muss ein Konzept vorliegen, dessen Realisierungschancen nach menschlichem Ermessen nicht von vornherein als völlig unrealistisch erscheinen.
Die Anforderungen an ein Feuerwehrmuseum müssen zu etwa zwei Dritteln erfüllt werden.
Innovationen oder Veränderungen:
Die Bezeichnung für die "Juroren" wurde geändert, da dieser Begriff nicht allgemein bekannt ist.
Neu wäre: "Zertifizierungsbeauftragter"
Diese werden von der Kommission Geschichte des CTIF mit der Aufgabe betraut. Es sollten Personen sein, die sich mit der Feuerwehrgeschichte beschäftigen und Erfahrung in der Museumsarbeit haben.
Der Vorsitzende der "Kommission Geschichte" kann einen Fachmann mit der Leitung dieser Gruppe beauftragen. Diese Fachperson muss nicht Mitglied der "Geschichtskommission" sein.
Es sind immer zwei Personen für die Zertifizierung verantwortlich. Die zertifizierten Personen dürfen sich nicht in unmittelbarer Nähe des Museums befinden. Einer von ihnen sollte nicht aus dem Bundesland stammen, in dem das Museum seinen Sitz hat.
Wenn ein Museum bereits ein nationales Zertifikat von einer anerkannten Institution besitzt, wie z.B.: Museumsbund, ICOM oder eine ähnliche Bewertung, wird dies bei der Bewertung berücksichtigt. Die Zertifizierung wird in diesem Fall in vereinfachter Form durchgeführt. Dies hat den Vorteil, dass der Antragsteller Kosten spart.
In der
"Bewertung und Klassifizierung von historischen Feuerwehrfahrzeugen"
wurde textlich angepasst.
Eine wesentliche Änderung erfolgte bei der Punktevergabe für das Alter.
Aufgrund von Erfahrungswerten musste die Punktzahl für das Alter von 10 pro Jahrzehnt auf 1 pro Jahrzehnt geändert werden.
Es ist vorgekommen, dass Fahrzeuge allein auf Grund des Alters eine goldene Plakette erhielten, obwohl der mechanische Zustand sehr schlecht war. Dies muss verhindert werden.
Vorbemerkungen Bedeutung von Geschichte und Tradition Nur wer seine Wurzeln kennt, kann die gegenwärtige Situation verstehen und Perspektiven für die künftige Entwicklung finden - das gilt auch für die Feuerwehr. Naturgemäß hat bei dieser das Hauptaugenmerk dem aktuellen Einsatzgeschehen, der Ausbildung und den Einsatzgeräten zu gelten. Jede Feuerwehr, aber auch Feuerwehrverbände, die daneben in irgendeiner Form die eigene Entstehung und Entwicklung bis in die Gegenwart dokumentieren und zeigen können, sind zu beglückwünschen. Geschichtsdarstellung und Traditionspflege in Verbindung mit der modernen Einsatztechnik ergeben ein öffentlichkeitswirksames "Schaufenster". Es ist für jede Feuerwehrgeneration eine sinnvolle Aufgabe, technisch überholte Gegenstände und Geräte als materielles Gedächtnis der Feuerwehrgeschichte zu erhalten und aufzubewahren. Ein Feuerwehrmuseum ist eine Einrichtung, welche die Bedeutung und Leistung der Feuerwehr in Vergangenheit und Gegenwart darstellt, in dem Bewusstsein, dass die organisierte Hilfeleistung, erwachsen aus dem Willen, dem Nächsten in der Not beizustehen, eine wesentliche Voraussetzung für das Zusammenleben von Menschen in der Gemeinschaft bildet. In den letzten zwei Jahrzehnten explodierte die Zahl der Museumsgründungen. Daneben existieren zahlreiche Sammlungen sowie eine Fülle von temporären Großausstellungen. Und alle diese Einrichtungen kämpfen um finanzielle und mediale Unterstützung sowie um das wichtigste Gut und dem "Gradmesser" des Erfolgs: die Besucheranzahl. Auch die Feuerwehrmuseen und Sammlungen bilden hier keine Ausnahme und müssen versuchen, im gesättigten Kulturmarkt ihre Stellung zu behaupten. Qualität ist dabei das oberste Prinzip und im Zeitalter der virtuellen Animationen und Megaspektakel reicht eine qualitätsvolle Sammlung allein nicht aus. Es braucht ebenso eine qualitätsvolle Präsentation und Vermittlung sowie eine qualitätsvolle Vermarktung. Die Zertifizierung durch das CTIF soll ein Qualitätsmerkmal sein und dadurch auch eine Hilfestellung in der "Vermarktung" des Museums. Zertifizierte Museen oder Schausammlungen sollten einen besonderen Stellenwert haben und werden auf der Homepage des CTIF aufgelistet. Die Zertifizierung ist ein öffentlicher Nachweis, dass das Museum eine Veranttwortung zur Bewahrung des kulturellen Erbes übernimmt, das Besucher eine qualitätsvolle Präsentation und ein Mindestniveau an Serviceleistungen erwarten können und das Museum, sein Träger und seine Mitarbeiter die "ethnischen Richtlinien für Museen" anerkennen. Definition Feuerwehrmuseum und Sammlungen 2019-07 © Peter Schmid Seite 2 Der Begriff "Museum" ist, mit anderer Bedeutung, schon seit der Antike gebräuchlich: in Griechenland war "mouseion" ein Ort der Besinnung, eine philosophische Institution oder ein Tempel der Muse. In der Römerzeit wurde mit "Museum" ein Ort der philosophischen Diskussion bezeichnet. Erst im Gefolge der Aufklärung, häufig im Zusammenhang mit der Gründung von wissenschaftlichen Gesellschaften, entstanden um 1700 erstmals Museen, die nicht nur für einen ausgewählten Personenkreis zugänglich waren, sondern der gesamten Öffentlichkeit dienten. Der Name "MUSEUM" ist leider nicht geschützt und so kann eigentlich jeder der eine Sammlung besitzt und diese zeigt sich mit dem Namen Museum schmücken. Die umfassendste und international anerkannte Definition des Museums stammt von "International Council of Museums" - ICOM - (Satzungen, angenommen von der 11. Generalversammlung in Kopenhagen, 14. Juni 1974, in der Fassung vom 4. November 1986, Artikel 3 und 4): "Ein Museum ist eine gemeinnützige ständige Einrichtung, die der Gesellschaft und ihrer Entwicklung dient, der Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Zeugnisse des Menschen und seiner Umwelt für Studien-, Bildungs- und Unterhaltungszwecke sammelt, bewart, erforscht, vermittelt und ausstellt.