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Firefighter with dirty gear and helmet

CTIF Kommission für die Gesundheit der Feuerwehrleute

News and Documents from the CTIF Health Commission

Die CTIF-Gesundheitskommission arbeitet derzeit an einer Reihe von Artikeln über ein gesünderes Leben als Feuerwehrmann.

Sleep Healthy - Optimizing Sleep for Firefighters

Screenshot of the documentFirefighters operate in a high-stakes environment that requires peak performance and quick decision-making. However, the demanding and unpredictable nature of their work schedules often disrupts their sleep patterns, leading to sleep deprivation and impaired cognitive and physical abilities.

Optimizing sleep for firefighters is crucial to ensure their well-being, performance, and safety. By understanding the challenges they face and implementing evidence-based strategies, firefighters can enhance their sleep quality and duration, leading to improved job performance and overall quality of life.

In this article, the CTIF Health Commission will describe some of the sleep-related challenges that firefighters face, to give the reader a better understanding of the importance of a good healthy sleep pattern, and to help optimize sleep during both shift and personal time.

 

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Nutrition and hydration for firefighters

Front page for the CTIF article Nutrition and Hydration for firefighters. Feuerwehrleute arbeiten oft unter sehr schwierigen und gefährlichen Bedingungen und sind mit einer ganzen Reihe von Gefahren konfrontiert, und sie tragen eine schwere Last. Auch psychisch müssen sie viel Tod und Zerstörung bei ihrer Arbeit verarbeiten.

Feuerwehrleute riskieren oft ihr eigenes Leben und ihre Gesundheit, um bei den täglichen Einsätzen Leben, Eigentum und die Umwelt zu schützen. Feuerwehrleute kehren der Gesellschaft niemals den Rücken zu. Um jedoch die Arbeit mit einem Minimum an Fehlern und unter Vermeidung potenziell tödlicher Folgen erledigen zu können, müssen Feuerwehrleute bei Berufseintritt körperlich und geistig gesund sein. Und sie müssen dies während ihrer gesamten Laufbahn bleiben.

In diesem Artikel geht es um Ernährung und Flüssigkeitszufuhr und darum, wie wir als Feuerwehrleute auf intelligente Weise essen und trinken können, um gesund zu bleiben und schwere und möglicherweise lebensbedrohliche Krankheiten und Probleme zu vermeiden. Hier können Sie den vollständigen Artikel als PDF herunterladen und lesen

Cancer and Cancer prevention in the Fire Service

Minimizing firefighters exposure to toxins - report coverMinimierung der Exposition von Feuerwehrleuten gegenüber giftigen Brandgasen

Ein unabhängiger Bericht der University of Central Lancashire (UCLan), der von der FBU in Auftrag gegeben wurde.

Dieser Bericht enthält Hintergrundinformationen, Statistiken, Ressourcen und Maßnahmen, die für die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Feuerwehrleuten unerlässlich sind, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und die Kontamination zu verhindern, die andernfalls zu ernsten Gesundheitszuständen führen würde, die entweder lebensverändernde Probleme und/oder einen vorzeitigen Tod zur Folge haben.

MEHR LESEN und HIER herunterladen

 

"Was Sie über berufsbedingte Krebserkrankungen bei Feuerwehrleuten wissen müssen" ist ein PDF-Magazin, das aufklären soll und einige der wichtigsten Bereiche der Arbeit des BFC berührt. Deshalb finden Sie im Magazin Interviews mit verschiedenen Experten, und außerdem werden in oder um die einzelnen Texte herum Links zu weiterführenden Informationen zum Thema angegeben.

 

 

 

Psychological Health in the Fire Service

Traumatized firefighterDie Arbeit als Feuerwehrmann ist lohnend und aufregend, kann aber auch eine Belastung für Körper und Geist sein, da es sich um einen Job mit erheblicher Unsicherheit, Gefahr und potenziell traumatisierenden Erfahrungen handelt. Ein gutes Arbeitsumfeld und eine aufmerksame Verwaltung sind entscheidend.

Die Traumaforscherin Ask Elklit, Professorin für klinische Psychologie an der Universität von Süddänemark, erforscht seit Jahrzehnten traumatisierte Gruppen.

"Es liegt in der Natur der Sache, dass es immer wieder neue Interventionen gibt, bei denen schwierige Probleme gelöst werden müssen. Eine bestimmte Anzahl dieser Interventionen wird besonders gewalttätig oder unangenehm sein. Vielleicht sterben einige Kinder, vielleicht sieht das Opfer Ihrem eigenen Kind ähnlich, oder Sie tauchen an einem grausigen Ort auf. Es kann schwer sein, eine solche Erfahrung zu verarbeiten und darüber hinwegzukommen", sagt Ask Elklit.

Lesen Sie mehr im Magazin der Firefighters'Cancer Society

 

 

 

Take the Psychological Self Test for PTSD
Commission Members

Tommy KjaerTommy Baekgaard Kjaer, Dänemark

Vorsitzender der Kommission seit 2020

Kontaktieren Sie die CTIF Gesundheitskommission untertk@brandcancer.dk

  • Öffentlicher Feuerwehrmann seit 27 Jahren von Anfang 1987 bis einschließlich Ende 2014:Ausbildung zum Feuerwehrmann und Ausbilder bei der staatlichen dänischen Feuerwehr.
  • Spezialausbildung in professionellem Rettungstauchen, huferrettung und chemisches Tauchen.Auch cZertifiziert in "Rekonstruktion und Integration von traumatischem Stress".
  • Arbeitet seit 2004 im Bereich der psychischen Gesundheit von Feuerwehrleuten und seit 2010 im Bereich der berufsbedingten Krebserkrankungen.
  • Redakteur des Feuerwehrmagazins von 2005 bis 2017.
  • Gewerkschaftsführer von 2010 bis 2020. Mitglied des Vorstands seit 2006.
  • Vorstandsmitglied (Vizepräsident) der European Firefighter Unions Alliance EFFUA von 2008 bis 2020.
  • Gründer und Vorsitzender der "Danish Firefighter's Cancer Organization" BFC seit 2013.
  • Autor zahlreicher Artikel über Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit für Feuerwehrleute.
  • Referent für Feuerwehrorganisationen, Universitäten und Parlamente auf der ganzen Welt zum Thema Gesundheit und Sicherheit bei der Arbeit für Feuerwehrleute.
  • Mitglied in verschiedenen Experten- und Arbeitsgruppen, die sich für ein brandsicheres Europa einsetzen.
  • Lebenslanges Ehrenmitglied von "The Nordic Firefighters" NBS 2015.
  • Preisträger des "The Danish Community Awards 2015".
  • Vorsitzender der CTIF-Gesundheitskommission ab 2020.

 

Martin zur NiedenMartin zur Nieden, Deutschland

  • 1995 bis 2002 Assistenzarzt, Oberarzt und Berater in der Abteilung für Anästhesiologieund Intensivmedizin, Universität zu Köln
  • Ausbildung zum Facharzt für Notfallmedizin und Intensivmedizin
  • seit 2002 Leitender Notarzt
  • Institut für Notfallmedizin, Feuerwehr Köln
  • seit 2003 Mitglied der Gesundheitskommission des Deutschen Feuerwehrverbandes.
  • seit 2005 Deutscher Vertreter in der CTIF-Gesundheitskommission
  • 1987 bis 1993 Sanitätsoffiziersanwärter bei der Luftwaffe
  • 1988 bis 1995 Universität zu Köln, Deutschland
  • Abschluss des Studiums: Doktor der Medizin
  • 1997 Doktortitel

 

Sirpa LusaSirpa Lusa, Finnland

Frau Lusa arbeitet seit 1987 im Finnischen Institut für Arbeitsmedizin. Heute ist sie leitende Forscherin (Abteilung Arbeitsfähigkeit und berufliche Laufbahn) und außerordentliche Professorin (Arbeitsmedizin). Von 2007 bis 2009 war sie im Innenministerium als Projektmanagerin im Projekt "Einsatzfähigkeit von Rettungsdiensten und deren Personal" für die Entwicklung von Aktivitäten zur Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Feuerwehrleuten zuständig.

Sie hat verschiedene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Gesundheit und Arbeitsfähigkeit von Feuerwehrleuten und anderen Rettungskräften durchgeführt, z. B. ihre Doktorarbeit "Job demands and assessment of the physical work capacity of firefighters".

Mehrere Auszeichnungen und Preise, z. B. The Gold Award for the work done for Sport sciences in Finland, The Finnish Society for Research in Sport and Physical Education, 2013 und Medal for Merit of Civil Protection, Ministry of the Interior, 2008.

 

Adolf SchinnerlAdolf Schinnerl, Österreich

Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin Bezirkskrankenhaus Kufstein Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landes Tirol seit 2011 Aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr seit 1977

Landesfeuerwehrarzt Tirol seit 2005 Vorsitzender "Sachgebiet 1.6 Feuerwehrmedizinischer Dienst" ÖBFV (Österreichischer Bundesfeuerwehrverband) seit 2017

 

Colonel Gábor SzomoláyiOberst Gábor Szomolányi, Ungarn

Leitender Arzt der Nationalen Generaldirektion für Katastrophenschutz

  • 1996. Diplom in Allgemeinmedizin
  • 1991-1996 Medizinische Universität /Semmelweis Medical University, Budapest/1985-1989 Gymnasium Révai Miklós, Győr
  •  
  • Spezialisierung:2008: Spezialist für Gesundheitsmanagement .
  • 2002: Facharzt für Berufskrankheiten

Berufserfahrung:

  • 2010-heute Nationale Generaldirektion für Katastrophenmanagement Chefarzt.
  • 1998-2010 Arzt des ungarischen Grenzschutzes, Ungarn, Budapest

 

Dorothee Knauf-HübelDorothee Knauf-Hübel, Luxemburg

Chef de département, Département Santé, Direction Médicale et de la Santé, Corps Grand-Ducal Incendie & Secours

  • Berufliche Ausbildung
  • 1984 - 1987 Krankenpflegeausbildung Krankenhaus Siegburg, Deutschland
  • 1987 Diplomierte Krankenschwester
  • Studium:
  • 1989 - 1996 Medizinstudium an der Universität Bonn/Deutschland
  • 1991 - 1992 Medizinstudium an der University of Bristol//UK
  • 1993 Famulatur Neurochirurgie/Ambulanz Bir Hospital, Kathmandu/Nepal
  • 1995 - 1996 Praktisches Jahr Centre Hospitalier Luxemburg
  • 1996 Qualifizierter Arzt

    Berufliche Tätigkeit
  • 1987 - 1988 Krankenschwester Zentraler Operationssaal
  • 1988 - 1991 Bereitschaftsdienst Zentraler Operationssaal/Labor
  • 1993 - 1995 Bereitschaftsdienst Chirurgischer Operationssaal
  • 1997 - 1998 Ärztin, Abteilung für Innere Medizin/CH Luxemburg
  • 1998 Approbation Ärztin
  • 1998 - 1999 Arzt und Leiter klinische Forschung/Studien Hämatologie/Onkologie CH Luxemburg

    Ministerium für Gesundheit, Luxemburg

    2017 Chef Département Santé, Direction Médicale et de la Santé, Corps Grand-Ducal Incendie & Secours (CGDIS), Luxemburg
  • 1999 - 2008 Facharzt für Arbeitsmedizin; Service de Santé au Travail Multisectoriel Luxemburg
  • 2002 Qualifikation in Umweltmedizin
  • 2007 PhD in Medizin
  • 2008 - 2017 Médecin chef de Service; Division de la Medecine Curative, Direktion für Gesundheit,
  • 1997 - 2010 Lehrerin für Innere Medizin und Psychiatrie, Krankenpflegeschule Luxemburg
  • Mitglied der nationalen Prüfungskommission für Krankenpflege

 

Angeschlossene Mitglieder:

 

Tiago Ribiero, PortugalTiago Riberio

Portugal(Genehmigung durch den Nationalen Ausschuss steht noch aus)

  • Freiwilliger Feuerwehrmann von 2003 bis 2019, als er beruflich als Leiter eines Einsatzteams tätig war.
  • Mitglied eines Hubschrauberteams bei der Bekämpfung von Waldbränden von 2013 bis 2017. GNR-GIPS
  • Ausbilder für Rettung und Befreiung, Ausbilder für das Fahren im Gelände
  • Techniker für die Rettung in engen Räumen und in der Höhe
  • Ausbilder für das Mayday-Programm der Feuerwehr Portugal
  • Referent zum Thema "Krebs im Feuerwehrdienst".

 

Meysam ChegeniMeysam Chegeni

Iran(Genehmigung des Nationalen Komitees steht noch aus)

  • Mitglied des Roten Halbmonds 2008 bis 2013.
  • Bauingenieur, Strukturtechnik, Abschluss 2011 an der Universität Mehr.
  • Feuerwehrmann bei der Feuerwehr Arak 2013 bis 2015.
  • Feuerwehrmann, Feuerwehr Arak ab 2015.
  • Ausbilderin für Brandbekämpfung seit 2019
  • Aktivist für die psychische Gesundheit von Feuerwehrleuten ab 2019.

 

Graph over the the estimated risks for firefighters developing cancer. Feuerwehrleute riskieren jedes Mal schwere Verletzungen oder sogar ihr Leben, wenn sie zu einem Einsatz gerufen werden, um das Leben von Menschen, Tieren, unserer Natur, der Umwelt und privatem oder nationalem Eigentum zu retten. Sie werden der Gesellschaft niemals den Rücken kehren.

Feuerwehrleute riskieren jedoch auch langfristige Gesundheitsprobleme wie berufsbedingte Krebserkrankungen, PTBS und andere psychische Probleme.

Der Schwerpunkt der Arbeit der Gesundheitskommission liegt auf der Information über die verschiedenen Risiken und die Prävention auf der Grundlage von Wissenschaft, Studien, Technologie, Erfahrung und bewährten Praktiken in einer Form, die als Leitfaden für Feuerwehren in der ganzen Welt dienen kann.

Die langfristigen Risiken lassen sich leider nicht vollständig ausschalten, aber wir können und müssen unser Möglichstes tun, um die Risiken so weit wie möglich zu reduzieren.

Berufsbedingte Krebserkrankungen und psychische Erkrankungen sollten durch Vorschriften und Gesetze als arbeitsbedingte Verletzungen anerkannt und auch als solche entschädigt werden.

Die Gesundheitskommission in dieser neuen Form wurde 2019 in einer zweitägigen Sitzung in Paris, Frankreich, ins Leben gerufen und wir treffen uns mindestens einmal im Jahr zu einer physischen Sitzung. In den Jahren 2020 und 2021 war dies jedoch aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich. Wir treffen uns, wann immer wir es brauchen, über Online-Plattformen.

Die Gesundheitskommission ist an weiteren Mitgliedern interessiert, die Interesse und praktische/theoretische Kenntnisse zu den oben beschriebenen Themen haben.