Neue Studie besagt, dass der Rauch von Waldbränden die menschliche Gesundheit viel stärker beeinträchtigt als bisher angenommen
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"Der Rauch von Waldbränden ist nicht nur ein Ärgernis, sondern eine große Gefahr für die öffentliche Gesundheit, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert."
Eine bahnbrechende neue Studie hat ergeben, dass der Rauch von Waldbränden wesentlich tödlicher ist als bisher angenommen, was Regierungen und Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, die Luftqualitätsnormen und Protokolle für die öffentliche Sicherheit neu zu bewerten.
Veröffentlicht in The Lancet Planetary Healthveröffentlichte Studie unter der Leitung von Forschern des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) analysierte Daten von über 500 Millionen Menschen in 32 europäischen Ländern. Dabei stellte sich heraus, dass die kurzfristige Exposition gegenüber Feinstaub (PM2,5), der bei Waldbränden entsteht, mit durchschnittlich 535 Todesfällen pro Jahr in Verbindung gebracht wird - das sind unglaubliche 93 % mehr, als frühere Modelle angenommen hatten.
Warum Waldbrandrauch so gefährlich ist
Der Rauch von Waldbränden enthält eine starke Mischung von Schadstoffen, aber am gefährlichsten sind PM2,5-Partikel - winzige Partikel mit einer Größe von weniger als 2,5 Mikrometern, die tief in die Lunge und den Blutkreislauf eindringen können. Während PM2,5 aus dem Verkehr und aus industriellen Quellen bereits als schädlich bekannt sind, ergab die Studie, dass PM2,5 aus Waldbränden weitaus giftiger ist als bisher angenommen.
Die Studie wurde inmitten einer verheerenden Waldbrandsaison in Südeuropaveröffentlicht , wo die EU-Daten zur Überwachung von Waldbränden zeigen, dass im Jahr 2025 bereits 895 000 Hektar (2,2 Millionen Hektar) im Jahr 2025 bereits gebrannt haben - ein historischer Rekord für diese Jahreszeit. Diese Brände haben mehr als das Doppelte mehr als doppelt so viel Feinstaub (PM2,5) freigesetzt wie in den letzten 20 Jahren zur Jahresmitte üblich, was die eskalierende Umwelt- und Gesundheitsbelastung durch die klimabedingte Feueraktivität unterstreicht.
Wie die Studie durchgeführt wurde
Die Forscher nutzten die EARLY-ADAPT-Datenbank, in der tägliche Mortalitätsdaten aus 654 Regionen in ganz Europa gesammelt werden. Sie verknüpften diese mit satellitengestützten Schätzungen der PM2,5-Werte bei Waldbränden und anderen Bränden von 2004 bis 2022. Mit Hilfe fortschrittlicher statistischer Modelle konnten sie die Auswirkungen des Rauchs von Waldbränden auf die kurzfristige Sterblichkeit isolieren und so einen gefährlichen blinden Fleck in den derzeitigen Systemen zur Erfassung der Umweltverschmutzung aufdecken.
Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Klimapolitik
Die Ergebnisse wurden inmitten einer rekordverdächtigen Waldbrandsaison in Nordamerika und Europa gewonnen, die auf den Klimawandel und die anhaltende Trockenheit zurückzuführen ist. Wissenschaftler warnen, dass mit der zunehmenden Häufigkeit und Intensität von Waldbränden die Gesundheitsrisiken durch die Rauchbelastung drastisch zunehmen werden.
Die Regierungen werden nun dringend dazu aufgefordert:
- die Luftqualitätsindizes zu aktualisieren, um die einzigartige Toxizität des Rauchs von Waldbränden zu berücksichtigen
- Verbesserung der Warnsysteme für die Öffentlichkeit und der Schutzmaßnahmen bei Rauchereignissen
- Investitionen in die Verhütung von Waldbränden und in Strategien zur Eindämmung des Klimawandels
Dr. Aurelio Tobias, einer der Co-Autoren der Studie, betonte, dass der Rauch von Waldbränden nicht nur ein Ärgernis ist, sondern eine große Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellt, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert.
Andere Quellen:
https://www.mcgilldaily.com/2025/06/smoke-without-borders/
https://sage.nasa.gov/2025/08/sage-iii-iss-observes-2025-wildfire-season
Bildnachweis:
Ein Waldbrand in der Nähe von Flin Flon, Manitoba, auf einem Luftbild aus dem Jahr 2024. (Foto von der Regierung von Manitoba)