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Jakarta ammunition fire. Photo by the Indonesian military.
04 Apr 2024

Roboterfahrzeuge löschen Feuer im Munitionsdepot

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Ein schweres Feuer, das in einem Munitionsdepot in der Nähe der indonesischen Hauptstadt ausgebrochen war, wurde am frühen Sonntag erfolgreich gelöscht. Das Militär durchsuchte die nahe gelegenen Wohngebiete, um potenziell gefährliche Materialien zu bergen, die bei den Explosionen herausgeschleudert worden sein könnten, wie ein Militärbeamter erklärte.

Das Feuer brach am Samstag gegen 18.30 Uhr Ortszeit (23.30 Uhr GMT) in einem militärischen Munitionsdepot in Bogor am Stadtrand von Jakarta aus, löste eine Reihe lauter Explosionen aus und ließ Flammen und Rauch in den Nachthimmel steigen.

27 Feuerwehrautos wurden zu dem Brandort entsandt, und den Feuerwehrleuten gelang es, das Feuer bis 3:45 Uhr am Sonntag zu löschen, wie die BSS Nachrichten.

Glücklicherweise bestätigte das Militär, dass es bei dem Vorfall weder Tote noch Verletzte gegeben hat.

Mohammad Hasan, der Militärkommandant für Jakarta, gab bekannt, dass der Brand am Sonntag gegen 3:45 Uhr unter Kontrolle gebracht wurde. Er führte weiter aus, dass die Umgebung des Unglücksortes untersucht werde, wobei der Schwerpunkt auf dem Durchkämmen und Aufräumen von Materialien liege, die aus dem Depot herausgeschleudert worden seien.

Das Militär machte keine Angaben über die Art dieser Gegenstände, warnte die Anwohner jedoch davor, sie zu berühren, da sie eine Gefahr darstellen könnten. Die Folgen des Brandes machen deutlich, wie wichtig gründliche Vorsichtsmaßnahmen und sorgfältige Aufräumarbeiten sind, um die Sicherheit der umliegenden Gemeinden zu gewährleisten.

"Wir untersuchen die Umgebung des Ortes und werden die Materialien, die aus dem Depot geworfen wurden, durchkämmen und reinigen", sagte Hasan gegenüber Reportern in der Nähe des Ortes.

Das Militär beschrieb die Gegenstände nicht, warnte die Anwohner jedoch davor, sie zu berühren, da sie gefährlich sein könnten.


Die Feuerwehrleute setzten Roboterfahrzeuge ein, um beim Löschen der Flammen zu helfen, und nutzten fortschrittliche Technologie, um durch gefährliche Bedingungen zu navigieren. Nach Angaben des Militärs wurde vermutet, dass das Feuer durch instabile Chemikalien in einem Teil der Anlage, in dem veraltete Munition gelagert wurde, ausgelöst wurde.

Mohammad Hasan erklärte, die Munition sei im Rahmen der laufenden Entsorgungsmaßnahmen des Militärs in der Anlage untergebracht gewesen. Diese Enthüllung wirft ein Licht auf die Umstände des Brandes und verdeutlicht die Herausforderungen, die mit dem Umgang mit veraltetem oder instabilem Material in militärischen Einrichtungen verbunden sind. Die Bemühungen um die Entsorgung solcher Materialien sind für die Sicherheit von entscheidender Bedeutung, aber Vorfälle wie diese unterstreichen die Risiken, die mit der Handhabung und Lagerung potenziell flüchtiger Stoffe verbunden sind.