150 Zugpassagiere werden aus einem brennenden Eisenbahntunnel in Österreich evakuiert: 400 Feuerwehrleute sind an der Rettung beteiligt
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Das österreichische Feuerwehrmagazin Fireworld.at berichtet über einen Tunnelbrand am 7. Juni, der einen Rettungseinsatz mit Einsatzkräften aus 20 verschiedenen Feuerwehren erforderte.
FRITZENS (TIROL):
Am 7. Juni 2023 kam es bei Fritzens im Bezirk Innsbruck-Land zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte, an dem 20 Feuerwehren beteiligt waren. 151 Personen wurden aus dem Tunnel evakuiert. Am Abend des 7. Juni wurden 370 Personen für die Evakuierung berücksichtigt.
Der ORF Tirol berichtete am Abend des 7. Juni 2023, dass der Nachtzug auf dem Weg nach Hamburg oder Amsterdam war. Am 8. Juni 2023 befanden sich 151 Fahrgäste in dem Zug. Den zugrundeliegenden Berichten zufolge brach im Terfener Tunnel eine Oberleitung des Zuges und stürzte auf die auf den Waggons beförderten Autos. In einem Fahrzeug auf einem der Waggons brach ein Brand aus. Nachdem mehrere Knackgeräusche zu hören waren, entwickelte sich Rauch, wie ein Zeuge im ORF-Bericht berichtet.
Lesen Sie den Originalartikel auf Fireworld.at
Der vollständige Artikel (Link oben folgen) zeigt beeindruckende Fotos des Vorfalls von Christopher Waldner.
Der Tunnelabschnitt war zunächst stark verqualmt. Feuerwehrteams in voller Schutzausrüstung arbeiteten sich von den Noteingängen auf beiden Seiten vor und trafen sich in der Mitte.
Um 22:20 Uhr wurde Fireworld.at in Tirol informiert, dass der Brand bereits gelöscht war, der Zug aber komplett evakuiert werden musste. Die Fahrgäste wurden ins Freie gebracht, wo bereits Zelte aufgestellt wurden. Die ÖBB haben auch bereits Busse für den Transport der Fahrgäste organisiert.
Nur 33 Personen erlitten leichte Rauchvergiftungen
Der Vorfall ist nach Informationen des ORF im Vergleich zu den möglichen Folgen relativ glimpflich ausgegangen: 33 Personen erlitten kurz vor Mitternacht eine leichte Rauchvergiftung. Die Fahrgäste wurden mit Fluchthauben erfolgreich aus dem verqualmten Tunnel evakuiert, bevor der Tunnel anschließend belüftet wurde.
Kurzbericht des Landesfeuerwehrverbandes Tirol:
Mehr als 400 Feuerwehrleute aus 20 Feuerwehren waren gestern bei einem Brand im Unterinntaler Eisenbahntunnel bei Fritzens im Einsatz. An einem Autotransportwagen, der in einem Nachtzug der ÖBB befördert wurde, war ein Feuer ausgebrochen, wodurch der Zug seine Fahrt nicht fortsetzen konnte. Die Einsatzkräfte wurden nach dem für solche Szenarien vorgesehenen Sonderalarmplan eingesetzt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich zunächst mit Langzeitatemschutzgeräten (SSG) und schwerem Atemschutz Zugang zum Tunnel und erkundeten die Lage in dem stark verrauchten Tunnel. Es gelang ihnen, zum Zug vorzudringen, den Zustand der Personen im Inneren festzustellen, das Feuer zu bekämpfen und anschließend den dichten Brandrauch so weit vom Einsatzort zu entfernen, dass die Personen über Notausstiegsluken sicher evakuiert werden konnten.
Durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, der behördlichen Einsatzleitung, der Leitstelle Tirol, dem Bahnbetreiber ÖBB und dem Zugpersonal konnten alle 151 Personen im Zug sicher gerettet, vor Ort vom Rettungsdienst betreut und anschließend nach Innsbruck gebracht werden, wo eine Unterbringung organisiert wurde. 33 Personen mussten mit leichten Verletzungen zur weiteren Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Insgesamt waren rund 700 Einsatzkräfte vor Ort. Nach der abschließenden Kontrolle durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle an die ÖBB und das LKA zur Ermittlung der Brandursache und weiterer Maßnahmen im Tunnel übergeben. Aufgrund des Großeinsatzes der Feuerwehren im Raum Wattens und Schwaz wurden auch Feuerwehren aus umliegenden Abschnitten in diesen Bereich verlegt, um bei eventuellen Parallelereignissen schnellstmöglich einspringen zu können.
"Ein herzliches Dankeschön an alle, die gestern Abend so gut zusammengearbeitet und damit dazu beigetragen haben, dass diese anspruchsvolle Veranstaltung letztendlich reibungslos über die Bühne gegangen ist", so der LFV Tirol abschließend .
Mehr Informationen unter http://magazin.ooelfv.at