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30 Jan 2025

Ungewöhnlich hohe Werte von Nickel, Kobalt und Mangan nach dem BESS-Brand in Moss Landing

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Der Brand in der Moss Landing Energy Storage Facility in Kalifornien am 16. Januar 2025 führte zu hohen Konzentrationen toxischer Metalle.

Das Feuer, das zwei Tage lang brannte, setzte ungewöhnlich hohe Konzentrationen von Nickel, Kobalt und Mangan frei, die in die umliegende Umwelt gelangten und insbesondere das Feuchtgebiet Elkhorn Slough betrafen.

Forscher der San Jose State University fanden diese Metalle in Konzentrationen, die 100- bis 1.000-mal höher waren als normal, was Anlass zu Besorgnis über die Auswirkungen auf das Leben im Wasser und die Möglichkeit gibt, dass diese Giftstoffe in die Nahrungskette gelangen.

 

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  1. Toxische Metalle und Umweltauswirkungen: Die entdeckten Metalle sind als gefährlich für Wasserlebewesen bekannt, und Forscher untersuchen, wie sie sich durch die Umwelt bewegen und verschiedene Organismen, von Mikroben bis zu Seeottern, beeinträchtigen könnten.
  2. Reaktion der Gemeinschaft und der Aufsichtsbehörden: Beamte des Bezirks Monterey arbeiten mit der kalifornischen EPA zusammen, um die Böden von Grundstücken entlang der Rauchfahne zu untersuchen. Die Aufsichtsbehörde von Santa Cruz County hat eine unabhängige Untersuchung des Brandes gefordert und erwägt strengere staatliche Vorschriften für Batterielager.
  3. Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit: Die US-Umweltschutzbehörde führte Luftmessungen durch und kam zu dem Schluss, dass während des Vorfalls keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit bestand. Anwohner in der Nähe des Feuers berichteten jedoch über Atemprobleme und einen metallischen Geschmack.