Feuerwehrleute in aller Welt trauern um Paul Grimwood - britischer Pionier der Brandgaskühlung
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Die Feuerwehrleute in aller Welt trauern um Paul Grimwood, einen legendären Autor und Ausbilder, dessen Beiträge zum Brandschutz, zur Feuerwehrtaktik und zur Ausbildung von Feuerwehrleuten den Berufsstand stark geprägt haben.
Dr. Paul Grimwood ist am Mittwoch, den 25. September 2024, im Alter von 71 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben.
Die Nachricht von Dr. Grimwoods Tod hat zu einer Flut von Würdigungen von Feuerwehrleuten und freiwilligen Feuerwehrleuten aus der ganzen Welt geführt.
Paul Grimwoods Pionierarbeit, insbesondere auf dem Gebiet der Brandgaskühlung und der Brandabschnitts-Taktik, hat die Brandbekämpfung verändert, und seine Lehren leben in jeder Feuerwehr fort, die seine Methoden übernommen hat.
Der frühere Präsident des CTIF , Tore Eriksson, war eine der frühen Inspirationen Paul Grimwoods, ebenso wie andere schwedische Pioniere auf diesem Gebiet, wie Krister Giselson und Mats Rosander.
Grimwood, der für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet des Brandverhaltens und der Brandbekämpfungsstrategien bekannt ist, hinterlässt ein Vermächtnis, das die Feuerwehren auch für kommende Generationen prägen wird.
Bildnachweis: Private Fotos von Paul Grimwood im Jahr 2015, von seinem Facebook-Account.
Renommierter Autor und Dozent
Paul Grimwood ist vielleicht am besten für seine zahlreichen Bücher und Artikel bekannt, die zu grundlegenden Texten für Feuerwehren auf der ganzen Welt geworden sind. Seine Schriften trugen dazu bei, Klarheit in die Komplexität der Branddynamik zu bringen, und boten innovative Lösungen für den Umgang mit gefährlichen Brandszenarien.
Zu seinen bemerkenswertesten Werken gehört *"Fog Attack"*, das 1992 veröffentlicht wurde und revolutionäre Ideen über Brandbekämpfungsstrategien einem internationalen Publikum vorstellte, nachdem es von den schwedischen Pionieren Krister Giselson und Mats Rosander inspiriert worden war .
In seinem Buch plädierte Grimwood für den Einsatz von Wassernebel und Nebel zur Kontrolle von Brandgasen, eine Methode, die das Risiko von Rückstößen und Überschlägen erheblich verringert. Seine Konzepte stießen zunächst auf Widerstand, setzten sich aber schließlich durch und veränderten die Herangehensweise von Feuerwehrleuten an die Brandbekämpfung in Innenräumen grundlegend. Das Buch gilt auch heute noch als Pflichtlektüre für Feuerwehrleute und Ausbilder.
Ein weiteres Schlüsselwerk war *"3D Firefighting: Training, Techniques, and Tactics "* (2005), das gemeinsam mit anderen prominenten Feuerwehrleuten verfasst wurde. In diesem Buch wurden die Konzepte der Gaskühlung, der Kompartimentierung des Brandverhaltens und der sicheren Ansätze zur modernen Brandbekämpfung weiter vertieft. Grimwoods Fokus auf die dreidimensionale Brandbekämpfung verbesserte nicht nur die taktischen Ansätze, sondern rettete auch unzähligen Feuerwehrleuten das Leben, da sie weniger gefährlichen Brandbedingungen ausgesetzt waren.
Grimwoods *"Euro Firefighter"*-Reihe wurde ebenfalls zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für Feuerwehrleute, wobei das erste Buch 2008 erschien. Diese Werke dokumentierten seine Erfahrungen und Innovationen in ganz Europa und boten einen Einblick in die verschiedenen Brandbekämpfungsmethoden, die auf dem gesamten Kontinent eingesetzt werden. Die Euro Firefighter-Reihe betont die internationale Zusammenarbeit und das Lernen und machte Grimwood nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern weltweit zu einer angesehenen Persönlichkeit.
Von Schweden nach Großbritannien - und in die Welt
Paul Grimwood wurde in den 1980er Jahren durch sein großes Interesse an internationalen Brandbekämpfungsmethoden und sein Engagement für die Verbesserung der Sicherheit von Feuerwehrleuten auf die Brandgaskühltechnik aufmerksam. Zu dieser Zeit entwickelten die schwedischen Feuerwehren innovative Ansätze zur Brandbekämpfung, die sich insbesondere auf die Gefahren von Brandgasen und Überschlägen konzentrierten.
Schwedische Brandforscher und Feuerwehrleute leisteten Pionierarbeit mit neuen Strategien wie Wassernebel oder Nebeldüsen, um Brandgase in engen Räumen unter Kontrolle zu bringen und so die Gefahr explosiver Brandereignisse wie Flashovers und Rückstöße zu verringern.
Grimwood, der bereits ein erfahrener Feuerwehrmann und Offizier im Vereinigten Königreich war, erkannte das Potenzial dieser Techniken, die Brandbekämpfungsstrategien zu revolutionieren. Fasziniert vom Erfolg der schwedischen Methoden, reiste er nach Schweden und vertiefte sich in deren Forschung und praktische Anwendung. Er studierte die Arbeit der schwedischen Brandbekämpfungsexperten, die die Grenzen der Brandverhaltenswissenschaft immer weiter ausdehnten, insbesondere im Hinblick auf Brandabschnitte und den Umgang mit überhitzten Gasen, die zu gefährlichen Phänomenen führen.
Als frühe schwedische Pioniere auf dem Gebiet der Brandgaskühlung arbeiteten Krister Giselson und Mats Rosander zusammen mit anderen schwedischen Brandbekämpfungsexperten an Möglichkeiten zum Umgang mit Brandgasen bei Brandabschnitten und konzentrierten sich dabei auf die Verringerung des Risikos von Flashover und Backdrafts, die für Feuerwehrleute in geschlossenen Räumen eine große Gefahr darstellen.
Das schwedische Modell der offensiven Brandbekämpfung in Innenräumen
Die Entwicklung der Nebeldüsentechnik und der Brandgaskühlung erregte Grimwoods Aufmerksamkeit, als er nach neuen Methoden zur Verbesserung der Sicherheit bei der Brandbekämpfung in Großbritannien suchte.
Paul Grimwoods Beziehung zu den schwedischen Feuerwehrleuten Krister Giselson und Mats Rosander war von professioneller Zusammenarbeit und gegenseitigem Respekt geprägt. Sowohl Giselson als auch Rosander waren maßgeblich an der Entwicklung und Weiterentwicklung von Brandbekämpfungsmethoden in Schweden beteiligt, insbesondere in den Bereichen Brandgaskühlung, Brandabschnittsverhalten und Einsatz von Wassernebel zur Brandbekämpfung. Ihre Pionierarbeit trug dazu bei, moderne Brandbekämpfungstaktiken zu formen, und sie wurden zu einflussreichen Persönlichkeiten in der weltweiten Feuerwehrwelt.
Grimwood, der sich sehr für die Verbesserung der Sicherheit und Taktik bei der Brandbekämpfung interessierte, begegnete Giselson und Rosander während seiner Erforschung von Brandgaskühltechniken in Schweden. Sowohl Giselson als auch Rosander waren in den 1980er und 1990er Jahren stark an der Erforschung und praktischen Anwendung fortschrittlicher Brandbekämpfungstechniken beteiligt, und ihre Arbeit in Schweden inspirierte Grimwood zu seinen eigenen Forschungen und späteren Schriften zu diesem Thema.
Grimwood lernte ausgiebig von Giselson, Rosander und ihren schwedischen Kollegen und übernahm und verfeinerte ihre Techniken, um sie an die Bedingungen der Brandbekämpfung in Großbritannien anzupassen. Er ließ ihre Ideen in seine eigenen Brandbekämpfungspraktiken und -lehren einfließen, die er in seinem bahnbrechenden Buch "Fog Attack" (Nebelangriff), das 1992 veröffentlicht wurde, ausführlich darlegte.
Die Beziehung zwischen Grimwood und diesen schwedischen Pionieren beruhte auf gemeinsamen Kenntnissen und dem gemeinsamen Ziel, die Sicherheit von Feuerwehrleuten durch innovative Brandverhaltensforschung zu verbessern.
Obwohl Grimwood, Giselson und Rosander in verschiedenen Ländern tätig waren, trug ihre Zusammenarbeit dazu bei, die Kluft zwischen schwedischen und britischen Brandbekämpfungstaktiken zu überbrücken.
Grimwoods Förderung der Brandgaskühlung und der Brandbekämpfungsmethoden auf der internationalen Bühne war ein Beweis für den großen Einfluss, den Giselson und Rosander auf seine Arbeit hatten. Im Gegenzug trug Grimwood dazu bei, ihre Ideen weltweit zu verbreiten, und festigte damit ihre Bedeutung für die Entwicklung moderner Brandbekämpfungsstrategien.
Indem er direkt von den schwedischen Ausbildern lernte und an praktischen Schulungen teilnahm, übernahm und verfeinerte Grimwood die Praxis der Brandgaskühlung, bei der Hochdruck-Wasserspritzen zur raschen Senkung der Temperatur von Brandgasen eingesetzt werden . Anschließend begann er, diese Taktik im Vereinigten Königreich zu erproben und anzuwenden und sie so weiterzuentwickeln, dass sie den unterschiedlichen Gebäudestrukturen und Brandbekämpfungsbedingungen dort gerecht wurde.
Grimwoods bahnbrechendes Buch "Fog Attack" (Nebelangriff) aus dem Jahr 1992 war ein direktes Ergebnis dieser Auseinandersetzung mit schwedischen Brandbekämpfungstechniken. Er übertrug die Grundsätze der Brandgaskühlung in einen Kontext, der bei allen Feuerwehren weltweit angewendet werden konnte.
Dies war eine der ersten großen Bemühungen, die innovativen schwedischen Brandbekämpfungsmethoden einer breiteren internationalen Feuerwehrgemeinschaft bekannt zu machen.
Durch seine Arbeit trug Grimwood dazu bei, die Brandgaskühlung populär zu machen, die auch heute noch ein Eckpfeiler der modernen Brandbekämpfung ist, insbesondere bei Brandbekämpfungsszenarien in Innenräumen.
CTIF-Verbindungen durch Tore Eriksson - ein früher Schüler von Giselson & Rosander
Tore Eriksson, ein ehemaliger Feuerwehrausbilder aus Schweden (und von 2012 bis 2020 Präsident des CTIF), hat diese Techniken in seiner Arbeit weiterentwickelt und verfeinert, wobei er sich insbesondere auf die praktische Anwendung der Brandgaskühlung als sicherere und effizientere Methode zur Brandbekämpfung in Innenräumen konzentrierte .
Paul Grimwood lernte Tore Eriksson schon früh während seiner schwedischen Forschungkennen . Eriksson war einer der Ausbilder für Flashover, die Grimwood an der Feuerwehrschule in Sandö kennenlernte, und , der ihn dazu inspirierte, diese Techniken und Theorien nach Großbritannien zu bringen.
Flashover ist eine kritische und gefährliche Phase bei Brandabschnitten, in der sich alle brennbaren Materialien in einem Bereich aufgrund der starken Hitze fast gleichzeitig entzünden. Das Verständnis und die Kontrolle dieses Phänomens sind für die Sicherheit der Feuerwehrleute von entscheidender Bedeutung, und Erikssons Schulungsprogramme konzentrierten sich darauf, den Feuerwehrleuten das Wissen und die Techniken zu vermitteln, mit denen sie Flashover erkennen und verhindern können.
Tore Erikssons Beziehungen zu seinen schwedischen Feuerwehrkollegen und Forscherkollegen Krister Giselsson und Mats Rosander spielten daher eine wichtige Rolle bei der Verfeinerung und weltweiten Verbreitung von Techniken zur Kühlung von Brandgasen, angefangenbei Paul Grimwood.
Erikssons Forschungen und Erfahrungen vor Ort trugen dazu bei, den Ansatz zu systematisieren und sicherzustellen, dass die Feuerwehren diese Techniken auf strukturierte Weise anwenden konnten. Seine Arbeit in Schweden mit der schwedischen Rettungsdienstbehörde trug dazu bei, diese Methoden in ganz Europa zu verbreiten .
Tore Eriksson spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung und Entwicklung von Trainingsprogrammen zum Thema Überschlag in Spanien. Sein Fachwissen im Bereich des Brandverhaltens und seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Brandgaskühlung trugen maßgeblich zur Gestaltung dieser Schulungsinitiativen bei.
Sowohl Eriksson als auch Grimwood arbeiteten parallel, wobei Grimwood Konzepte zur Brandgaskühlung einführte und befürwortete, während Eriksson diese Ideen in den schwedischen Feuerwehrprotokollen weiterentwickelte, verfeinerte und praktisch umsetzte. Ihre Beiträge ergänzten sich und führten zu einer breiteren Akzeptanz und Anwendung von Brandgaskühlungstechniken auf der ganzen Welt. Gemeinsam gelten sie als Schlüsselfiguren bei der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Taktik des Brandgasmanagements bei Brandbekämpfungseinsätzen in Innenräumen.
In Spanien arbeitete Tore Eriksson in den 90er und frühen 2000er Jahren mit den örtlichen Feuerwehren zusammen, um realistische Flashover-Trainingsszenarien einzurichten, oft in eigens dafür gebauten Containern, speziellen Übungsanlagen oder sogar in verlassenen Dörfern , die zum Rückbau vorgesehen waren. Diese kontrollierten Umgebungen ermöglichten es den Feuerwehrleuten, die intensive Hitze, den Rauch und die schnelle Brandentwicklung zu erleben, die mit Flashover-Bedingungen verbunden sind, und gleichzeitig Techniken wie die Kühlung von Brandgas und taktische Belüftung zu üben.
Eriksson betonte, wie wichtig es ist, die Brandgase mit gepulstem Wassernebel zu kontrollieren, um Hitze und Rauch in den Griff zu bekommen und so einen Flashover zu verzögern oder zu verhindern.
Sein Ansatz für das Flashover-Training betonte auch die Bedeutung von Sicherheit und Entscheidungsfindung unter Druck. Er half den Feuerwehrleuten, die Frühwarnzeichen eines Flashover zu erkennen, wie z. B. Rollover (die Entzündung von Brandgasen über dem Kopf) und schnell steigende Temperaturen, und diese Erkenntnisse zu nutzen, um sich zu schützen und die Brandentwicklung zu kontrollieren.
Tore Erikssons Arbeit in Spanien hatte großen Einfluss auf die Verbesserung des technischen Könnens und der Sicherheitsstandards von Feuerwehrleuten bei der Brandbekämpfung in Innenräumen, insbesondere bei schwierigen Brandabschnittsszenarien. Seine Beiträge zur Flashover-Ausbildung in Spanien haben die Brandbekämpfungsmethoden des Landes nachhaltig beeinflusst und sowohl die Sicherheit der Feuerwehrleute als auch die Effizienz der Einsätze erhöht.
Text von Björn Ulfsson / CTIF