
Jugendfeuerwehr: 7 Hektar Bienenweiden für weniger Naturkatastrophen
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Unter dem Motto "Schützen, was zählt: Mensch und Natur" hat der Österreichische Bundesfeuerwehrverband (ÖBFV) gemeinsam mit der Biodiversitäts- und Naturschutzinitiative BeeWild und dem Jane Goodall Institute Austria (JGI) die Feuerwehrjugendwoche 2025 veranstaltet .
Österreichs Feuerwehrmänner und -frauen widmen sich nicht nur dem Schutz der Bevölkerung vor Bränden und anderen Gefahren, sondern konzentrieren sich zunehmend auf den Erhalt von Natur und Umwelt, um Naturkatastrophen zu verhindern.
Bienenweiden unterstützen das Bodenleben und verdrei- oder sogar vervierfachen die Regenwurmpopulationen. Dies verbessert die Wasserinfiltration und ermöglicht gesunde Böden, die bei Starkregenereignissen eine wichtige Rolle bei der Katastrophenprävention spielen.
In Österreich gibt es 4.448 Freiwillige Feuerwehren mit rund 38.000 Jugend- und Kinderfeuerwehrmitgliedern. Diese starke Gemeinschaft bildet das Rückgrat der Jugendfeuerwehrwoche 2025.
Während dieser Projektwoche, die vom 14. bis 20. April 2025 stattfindet, werden die jungen Teilnehmer ermutigt, sich für den Artenschutz zu engagieren:
- Jeder Jugendfeuerwehrmann erhält ein Saatgutpaket, um 2m² Bienenweide zu pflanzen, insgesamt über 70.000m² in ganz Österreich.
- Die Jugendfeuerwehrgruppen können aus fünf Artenschutzaktivitäten wählen, die sie in ihren Gemeinden durchführen:
- Nisthilfen aus Naturmaterialien bauen.
- Bau von insektenfreundlichen Felsburgen.
- Bienen-Tränken anlegen.
- Unterschlupf aus Totholz schaffen.
- Besuch bei einem örtlichen Imker.
Mit Unterstützung von Experten von BeeWild und dem Jane Goodall Institute Austria wurden Handbücher und Erklärvideos erstellt, die Jugendbetreuer und Teilnehmer anleiten. Auch ein Online-Quiz zur Einführung in das Thema wurde entwickelt. Die Materialien sind bei BeeWild erhältlich.
Manfred Hohensinner, der Gründer von BeeWild, unterstreicht die Bedeutung des Projekts:
"Die Jugendfeuerwehrwoche 2025 setzt ein starkes Zeichen für den Naturschutz und die Artenvielfalt. Jeder Quadratmeter Bienenweide, jede Nisthilfe und jedes bewusste Handeln trägt dazu bei, wertvolle Lebensräume zu schaffen und das ökologische Gleichgewicht zu stabilisieren. Gesunde Böden sind die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion und eine widerstandsfähige Umwelt - Regenwürmer lockern den Boden, verbessern den Wasserrückhalt und tragen aktiv zur Minderung von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder extremen Dürren bei. Wenn wir heute gemeinsam handeln, sichern wir sowohl den Schutz unserer Umwelt als auch die Zukunft der kommenden Generationen.
Auszeichnungen und Anerkennungen
Jugendfeuerwehrgruppen sind aufgerufen, Videos ihrer Aktivitäten in den sozialen Medien mit Hashtags wie #beewild, #seidabei, #feuerwehrjugend und #naturschutzistcool zu teilen.
Die kreativen Projekte werden von einer Jury bewertet, die Regionalsieger und drei Bundessieger (1. bis 3. Platz) erhalten Geldpreise für ihre Feuerwehrjugendkasse.
Doppelpreisverleihung in Weiz 2025
Am 23. August 2025 treffen sich Österreichs beste Feuerwehrjugend-Bewerbsgruppen in Weiz, Steiermark, um an Hindernis- und Staffelläufen teilzunehmen. Bei der Siegerehrung werden auch die Gewinner der Feuerwehrjugendwoche bekannt gegeben, sodass es sich um eine doppelte Feier handelt.
Mario Leitner, Landesbeauftragter für die Feuerwehrjugend Steiermark, und Johann Maier-Paar, Landesfeuerwehrkommandant von Weiz, betonten das Potenzial der Woche, das Umweltbewusstsein zu stärken:
"Diese Initiative bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich praktisch im Naturschutz zu engagieren, ein Verständnis für die Arbeit von BeeWild zu entwickeln und einen Beitrag zur Verringerung zukünftiger Naturkatastrophen zu leisten."
Erster Erfolg in Weiz
Das Projekt startete in Weiz, wo neben den geplanten 7 Hektar auch 250 m² Bienenweide angelegt wurden. Die örtliche Feuerwehr, die BeeWild-Biologin Kathrin Grobbauer, der Bürgermeister von Weiz, Ingo Reisinger, und die Feuerwehrbeamten arbeiteten bei diesem Projekt zusammen.
Bürgermeister Ingo Reisinger ist stolz darauf, den Startschuss für die Initiative gegeben zu haben: "Die Anpflanzung der ersten Quadratmeter Bienenweide in Weiz unterstreicht das Engagement unserer Region für die Artenvielfalt. Dieser Park wird den BewohnerInnen und BesucherInnen vor Augen führen, wie wichtig der Artenschutz ist."
Feuerwehrkommandant Christian Lechner ist gespannt auf das Ergebnis: "Wir freuen uns darauf, die Entwicklung dieses Gebietes in den kommenden Monaten bei der Preisverleihung zu beobachten."
Fotos für die Berichterstattung über die Feuerwehrjugendwoche 2025 sind bei entsprechender Quellenangabe frei verfügbar.
Bildnachweis: diemosbachers
Bildunterschrift: Gruppenfoto unten:
Von links nach rechts: Kathrin Grobbauer, Christian Lechner, Mario Leitner, Johann Maier-Paar, Ingo Reisinger und fünf Jugendmitglieder der FF Weiz.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Rieger, MA Brandrat